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Beljaschi

Beljaschi sind runde Brötchen aus Hefeteig, die mit Hackfleisch, Zwiebeln und etwas Schlagsahne gefüllt sind. Ausgebacken werden sie am besten in einer Fritteuse.

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  • Zutaten für Teig:
  • ½ l Milch
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 2 – 3 EL Zucker
  • ca. 20 – 25 g frische Hefe
  • ca. 30 – 40 g Margarine
  • 500 g Mehl
  • Zutaten für Beljaschi:
  • 300 g Hackfleisch
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 3 EL Schlagsahne

Zubereitung:

Beljaschi

Die oben genannten Zutaten für den Teig miteinander vermischen (Mehl kommt als letztes dazu). An einem warmen Ort gehen lassen. Sobald er die doppelte Größe angenommen hat, mit einem Löffel wieder zur alten Größe verhelfen (durchmischen) – das zweimal machen, beim dritten Mal herausnehmen und verarbeiten.

Für die Füllung der Beljaschi die Zwiebeln klein schneiden und mit Hackfleisch, Schlagsahne, Salz und Pfeffer vermischen.

Teig in kleine Portionen teilen und jeweils zu einem Ball rollen (Ball sollte etwas größer als ein Tischtennisball sein). Diesen auf den Tisch legen und mit Händen darauf drücken bis daraus ein runder Fladen wird.

Die Füllung in die Mitte geben und die gegenüberliegende Seiten zusammenkneten, so dass die Füllung darin bleibt.

Die fertigen Beljaschi in heißem Öl frittieren, abtropfen und servieren.

von
Mitglied seit 2006

10 Kommentare zu Rezept – Beljaschi

  1. Mensch, das ist wohl das erste russische Rezept, welche mir hier gefehlt haben. Es hätten aber ruhig ein Paar Fotos mehr sein können. Bei der Knettechnik sollte man jedoch darauf achten, dass man die gegenüberliegenden Seiten nicht komplett verschließt. In der Mitte bleibt ein Loch, wo das Fleisch rausschaut.
    Man kann es auf den Bilder von Google gut sehen.
    Einfach bei der Bildersuche Беляши eingeben.

    Bei den Beljaschi handelt sich, wie so oft nicht unbedingt um ein tatsächlich russisches Rezept. Die Sovjetunion war sehr groß und es gab vielseitige Einflüsse aus allen Ländern.

  2. Wir haben noch ein paar andere Russische Rezepte, die wir in nächster Zeit veröffentlichen werden. Leider alle nur mit einem Bild vom Endprodukt. Aber Du kannst ja gerne ein paar hilfreiche Kommentare hinzufügen.

  3. Als Ergänzung zum ersten Kommentar:
    Falls man sich für die Zubereitung mit dem Loch entscheidet, sollte man zuerst mit dem Loch nach unten frittieren und dann erst die Rückseite.

    Die Herkunft der Beljaschi stammt von Tataren.

  4. Muss man das hackfleisch vorher anbraten oder was macht man damit…? man kann das doch nicht roh darein mischen oder??

  5. mann das is lecker neben mir wohnte jahrelang ne russische familie die das auch oft gemacht haben ja das rezept hatte ich ja aber dann beim umzug war es weg heul!Aber zum Glück gibt es ja das i net!!!

  6. Also ich muss sagen das die Angaben bei mir nicht aufgingen. Ich musste ordentlich Mehl nachkippen damit ich keine Suppe hatte und für meinen Geschmack sind das zu viele Zwiebeln, ich finde eine reicht (habe 500gr verwendet). Bin nun mal gespannt auf den Teig den ich gleich weiterverarbeite.

  7. Danke erstmal fürs Rezept.
    Die gibts immer bei der Mutter von meinem Freund, und ich wollte sie mal für ihn nachkochen.

    Leider haut die Menge gar nicht hin, musste fast das doppelte an Mehl nehmen und der Teig ist einfach nicht so gut wie ich ihn sonst kenne.
    Er klebt an den Fingern fest und lässt sich kaum verarbeiten.

    Beljaschi warens am Ende nicht mehr, eher „Fleischklops in Überraschungsteig“ ABER lecker!
    ,-)

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