Für Entenbraten mit Apfel hat Caro Apfelrotkohl und Kartoffelbrei als Beilagen gewählt- das perfekte Sonntagsessen für die kalte Jahreszeit. Mit Schritt-für-Schritt-Anleitung.
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Für den morgigen Sonntag heute ein Rezept von Caro für Entenbraten mit Apfel. Als Beilagen gibt es Kartoffelbrei mit Kürbiskernöl und Apfelrotkohl – das perfekte Sonntagsessen!
1. Den Backofen auf 210°C vorheizen. Die Ente von innen und außen salzen und pfeffern. Mit den Apfelspalten, Zwiebelspalten, Knoblauchwürfeln und Kräuterzweigen füllen. Die Keulen zusammenbinden.
2. Den Boden eines Bräters (muss feuerfest und groß genug für die Ente sein) mit Öl bedecken und auf dem Herd gut erhitzen. Das gewürfelte Saucengemüse (Möhren, Petersilienwurzel, Sellerieknolle und Zwiebel) darin bräunlich anbraten und mit Rotwein ablöschen. Aufkochen lassen und den Entenfond dazugießen, noch mal aufkochen lassen.
3. Anschließend die Ente darauf legen und den Bräter ohne Deckel in den heißen Backofen schieben. Nach 20 min. den Ofen auf 180°C herunterschalten und den Braten noch weitere 60 min. schmoren lassen.
4. Währendessen Kartoffel- und Selleriewürfel im Salzwasser gar kochen. Anschließend Kürbiskernöl, je eine Prise Salz, Pfeffer und Muskatnussblüte dazu geben und zum Brei stampfen.
5. Für den Rotkohl die gehackten Zwiebeln im heißen Öl glasig braten und die geriebenen Äpfel dazugeben, kurz mitbraten. Den Rotkohl hinzufügen und mit Wasser ablöschen, aufkochen lassen. Nun die Temperatur herunter stellen und 5 min. köcheln lassen. Zum Schluss mit etwas Zucker und Zimt abschmecken.
6. Nach der Bratzeit den Bräter aus dem Ofen holen, die Ente herausnehmen, auf ein Backblech legen und zum Warmhalten in den ausgeschalteten Ofen stellen.
7. Das Bratgemüse durch ein Sieb gießen und die Sauce in einem Topf auffangen. Das Fett von der Oberfläche der Sauce abschöpfen und die restliche Flüssigkeit aufkochen lassen. Den Apfelsaft und Johannisbeergelee dazu geben und mit Saucenbinder andicken. Das Bratgemüse und das abgeschöpfte Fett werden nicht mehr benötigt.
8. Den Entenbraten tranchieren und mit Sauce, Kartoffelbrei und Rotkohl servieren .
von
Caro
Mitglied seit 2006
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Hört sich lecker an. Werde ich am nächsten Wochenende nachkochen (statt Martinsgans).
Liebe Grüße
Ein Spitzenrezept, sollte meiner Meinung nach in das Kochbuch mit 100 Besten Rezepten der Welt aufgenommen werden, es ist einfach Spitrze !!!!!
Schade – ich habe das Rezept gerade heute nachgekocht und es ist definitiv nicht gelungen, die Ente war trotz genauester Befolgung aller Anweisungen und Schritte noch halbroh. Irgendwie scheint es mit den Zeiten nicht zu stimmen – ich hatte mich gefreut, hier ein „schnellgehendes“ Rezept zu finden, nachdem anderswo die Enten immer gute drei Stunden in die Röhre und anschließend noch einmal unter den Grill sollten. Das werde ich beim nächsten Versuch, so es denn noch einen geben sollte, wohl auch besser beherzigen…
Nichtsdestotrotz liebe Grüße und ein supertolles Zwanzig-elf,
Winny
Wir haben das Rezept heute nachgekocht – schmeckte prima, lediglich die Garzeiten mussten etwa verdoppelt werden sonst wäre die Ente als Bleichgesicht halb roh auf den Tisch gekommen. Die Ente schmeckte sehr, sehr gut, allerdings hatten wir eine andere Zusammenstellung bei den Beilagen. Statt dem Kartoffelbrei hatten wir Kartoffelknödel halb und halb (halbseidene) und das Blaukrautrezept stammte von den Küchengöttern aus dem Rezept Weihnachtsgans mit Blaukraut und Knödeln.
Wenn man die Garzeiten für die Ente etwa verdoppelt wird das Ergebnis traumhaft.