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Mămăliga, Polenta Kuchen

Rumänisches Mămăliga Rezept zum Nachkochen. Eins der beliebten Nationalgerichte Rumäniens. Eine ideale Fleischbeilage mit Polenta, Maismehl.

Zubereitung 35 Minuten 35M Schwierigkeit einfach Bewertung
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49 Bewertungen, Ø: 3,43 von 5
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  • Zutaten:
  • 500 g Maismehl, Polenta
  • 2 TL Salz
  • 1,5 L Wasser

Zubereitung:

mamaliga.jpg

Wenn Sie mal nach Rumänien reisen, werden Sie an Mămăliga in der einheimischen Küche nicht vorbei kommen. Gut so!

In einem großen Topf, 3,5 bis 4 Liter Fassungsvermögen, das Wasser mit Salz und einem Teelöffel Maismehl, zum Kochen bringen.

Wenn das Wasser zu Kochen beginnt, den Herd auf die kleinste Stufe drehen. Anschliessend 150 Gramm Maismehl nach und nach dazugeben. Unter ständigem Rühren, mit einem Schneebesen, aufpassen dass sich keine Klümpchen bilden.

Anschliessend die restlichen 350 Gramm Maismehl dazugeben. Nicht umrühren, lediglich den Deckel auf dem Topf setzen und 20 Minuten köcheln lassen auf der zweit niedrigsten Herdstuffe.

Nach den 20 Minuten runter vom Herd, mit einem Holzlöffel umrühren bis es keine Klumpen mehr gibt. Dabei die Masse ständig zusammendrücken und zum Schluss glatt streichen.

Zum Schluss den Topf nocheinmal auf die Herdplatte stellen und mit einem Messer die Masse vom Rand des Topfes lösen. Wenn der Rand sich vollständig gelöst hat, den Topf über einen Teller drehen damit die Mămăliga rausfallen kann.
Den Topf sofort mit warmes Wasser und Spüli versorgen, der Maisteig ist sonst schwer zu lösen.

Mămăliga ist eine beliebte rumänische Beilage zu allerlei Fleischgerichten. Ich persönlich schätze es sehr zu Gulasch.

Die Rumänen verwenden bis heute zum umrühren ein besonderes Werkzeug. Nach Weihnachten, bevor der alte Christbaum entsorgt wird, wird ihm die Spitze mit den letzten fünf Ästen abgeschnitten. Dieses wird entrindet, getrocknet und als Rührwerkzeug für Mămăliga verwendet.

Pofta bună!

von
Mitglied seit 2006

9 Kommentare zu Rezept – Mămăliga, Polenta Kuchen

  1. Pingback: Rezept - Tzatziki

  2. Man, huettenhilfe wird ja langsam richtig International. Vielleicht stellst Du uns ja noch das ein oder andere Rumänische Rezept vor. Würde mich freuen meinen Küchenhorizont erweitern zu können. Italienisch kann ja schließelich jeder kochen!

  3. Mămăliga habe ich schon gegessen, aber das mit dem besonderen Rührgeräte wußte ich nicht. Danke für die interessanten Hintergrundinformationen.

  4. Hallo Andrea,
    es gibt noch ein weiteres Rührgerät und ein extra Topf für die Herstellung von Mămăliga. Die Zubereitung ist auf jeden Fall sehr anstrengend. Noch ein kleiner Tipp: Mămăliga auf dem Grill sollte man auf jeden Fall probiert haben.

  5. Mamaliga din Malai, frisst die ganze Walachei.
    Kennt ihr Käspalukkes (Mamaliga cu brinza? Lecker…

  6. Hallo moppelflecki,
    logisch kenn ich die. Gabs oft daheim. In letzter Zeit habe ich sie nicht mehr gegessen, aber in August bin ich wieder in Rumänien ;) Dann gibts auch Papanasi. Auch sehr lecker.

  7. Na wenn Ihr hier die ganzen Rumänischen Delikatessen vorstellt, dann erwarte ich aber zumindest auch die Rezepte dazu!

  8. ,,,ich liebe die rumänische Küche,,,es gibt nichts besseres!

    Doch die banater Schwabenküche aus Rumänien, insbesondere die aus Nitzkydorf,,, war,,,ist,,,und bleibt die aller,,,allerbeste!!!
    Besonders auf den Hochzeiten, wo die Köchinnoni die Chefin war,,,mhmh,,,gab’s das beste Essen weit und breit, danach das Kleingebäck,,,der Kranzkuchen (den gab’s als erstes) ,,,und diese Torten,,,da läuft mir heute noch das Wasser im Mund zusammen!
    Schade, dass man diese Zeit nicht mehr zurückbringen kann,,,

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