Rhabarberkuchen mit Baiserhaube

Zubereitung:

Neulich habe ich auf www.lupos-landleben.de einen Rhabarberkuchen entdeckt. Den Rhabarber hatte ich eigentlich für Muffins gekauft, aber der Kuchen ging mir leider nicht aus dem Kopf. Also wurde eine abgespeckte Version nachgebacken:

Rührteig:

1) Für den Teig Butter, Zucker und Vanillezucker verrühren. Die Eier hinzugeben und gut durchmixen. Mehl und Backpulver vermischen und in die Masse einsieben. Einen Schluck Mineralwasser hinzugeben und alles verkneten. Der Teig sollte recht zäh sein, so dass er in die Form gestrichen werden kann.

2) Die Springform (26 cm Durchmesser) gut fetten, den Teig hineingeben und verteilen.

Rhabarberbelag:

3) Den Rhabarber säubern, schälen, in Stücke schneiden und für ca. 5 Min mit etwas Zucker und dem Vanillepudding andünsten. Ich habe noch etwas Wasser hinzugegeben. Die Rhabarbermasse gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Ich hatte weniger Rhabarber zur Verfügung, als im Originalrezept angegeben, fand die Menge aber im Ergebnis total passend.

4) Den Kuchen so in den vorgeheizten Ofen geben und bei 180° für ungefähr 25 Min. backen.

Baiserhaube

5) Den Eischnee steif schlagen und den Zucker währenddessen einstreuen. Rhabarberkuchen aus dem Ofen holen und den Eischnee darauf verteilen. Das Ganze nochmal für 10-15 Min. im Ofen anbräunen. Je länger der Rhabarberkuchen mit Baiserhaube im Ofen ist, desto fester wird das Baiser, also ganz nach Geschmack backen.

Die ersten Stücke wurden bei uns noch warm verzehrt. Schlagsahne hätte gut gepasst, aber wir waren einfach zu gierig. Was mir an dem Kuchen besonders gut gefallen hat, war die Kombination aus saurem Rhabarber und sehr süßem Baiser. Echt lecker!