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Sushi selber machen

Aller Anfang ist schwer. Aber der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall. Zumindest geschmacklich. Das erste mal Sushi selber machen.

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  • Zutaten für Nori-maki:
  • 400 g fertiger Sushireis
  • ca. 6 Blätter yaki-nori (gerösteter Seetang)
  • ½ Schlangengurke
  • ½ Dose Thunfisch
  • 1 Karotte
  • Beilagen:
  • Wasabi-Paste
  • eingelegter Ingwer
  • Sojasoße

Zubereitung:

Maki Sushi

Der kleinen Schwester wollte ich mal etwas anderes bieten, als immer nur Tiefkühlkost. Aus diesem Grund wurde zum ersten Mal Sushi selber zubereitet. Wie es bei kleinen Schwestern nun einmal so ist, essen sie nicht alles und wohl in der Regel wohl auch keinen rohen Fisch. Aus diesem Grund musste bei den Zutaten für die maki-Rollen etwas improvisiert werden.

Also mit Gurke, Karotte und Thunfisch aus der Dose.

Den Sushi-Reis zubereiten und in der Zwischenzeit Möhre und Gurke abwaschen und in dünne Streifen schneiden, die in etwa so lang sind wie die yaki-nori, die getrockneten Seetang Blätter.

Zur Zubereitung der maki Rollen ein nori-Blatt halbieren und auf die Bambus-Rollmatte legen. Den Sushi-Reis gleichmäßig auf dem Blatt verteilen und in der Mitte eine kleine Rille für die gu – die Füllung machen. Für dieses Sushi-Experiment nach belieben Gurke, Karotte und/oder Thunfisch aus der Dose.

Maki rollen

Das nori Blatt mit Reis und Füllung zum vorderen Rand der Bambusmatte ziehen, etwas anheben und dann nach vorne schieben, bis das Sushi-maki ganz rund ist. Die Matte ganz aufrollen und mit beiden Händen Druck ausüben.

Das fertige Sushi ausrollen, die Füllung an den Enden andrücken und die Enden mit einem scharfen Messer abschneiden.

Vor dem Servieren muss die Sushi-Rolle in Scheiben geschnitten werden. Die Stärke nimmt Einfluß auf den Geschmack und hängt von der Füllung ab. In diesem Fall die Rolle einfach in 4 oder 5 gleich große Stücke schneiden.

Sushi

von
Mitglied seit 2006

10 Kommentare zu Rezept – Sushi selber machen

  1. ja ist doch ein gutes rezept ;) aber normal sollte die füllung in der mitte sein lg aus der schweiz fabian

  2. Blöde Frage, aber was bedeutet „die Füllung an den Enden andrücken und die Enden mit einem scharfen Messer abschneiden“? Welche Enden soll man wo abschneiden?

  3. Wenn man Reis und Füllung in den Seetang einrollt, sind die beiden Enden nicht vollständig gefüllt. Daher Reis und Füllung mit den Fingern ein bisschen „hineinstopfen“ und dann so abschneiden, dass der überschüssige Seetang weg ist.
    War das verständlich?

  4. @Sebastian: Achso. Na, mit ein wenig Übung kriegt man die Rollen aber gleichmäßig genug hin, dass man da nix abschneiden muss. Wäre sonst ja etwas verschwenderisch. Sushiköche bekommen das äußere Ende der Rollen übrigens auch nie perfekt hin, darum drehen sie die Randstücke einfach immer so, dass sie mit der „häßlichen“ Seite nach unten auf dem Teller stehen. ;-)

  5. Als alternative Füllung für Fischverschmäher eignet sich gut Stangensellerie. Und sehr gut schmeckt auch ein Omelette aus Ei und etwas Zucker, in Streifen geschnitten und miteingerollt (der Tipp für beides stammt von einem japanischen Freund… )

  6. @Lena: Danke für die Anmerkung. Wenn ich mich das nächste mal im Sushi rollen versuche, ist bestimmt auch etwas Vegetarisches dabei!

  7. Hi also ich habe mich gestern auch an Sushi versucht und ich habe statt dem rohen Fisch geräucherten Lachs genommen und es war wirklich lecker…habe zwar noch einbisschen schwierigkeiten beim Rollen aber „Übung mach den Meister“

  8. Wir machen auch oft „europäische Sushi“, die nur mit uns bekannten Zutaten gefüllt werden, z.B. Räucherlachs, Pute oder Huhn.
    Roher Fisch ist ja nicht jedermanns Sache ;-)

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