Wachteleier sehen nicht nur toll aus, sie schmecken auch richtig lecker. Und sie eignen sich hervorragend dazu, kleine Portionen damit anzurichten.
Wachteleier werden genauso zubereitet wie normale Hühnereier. Der einzige Unterschied, sie sind einfach kleiner. Daher benötigt man auch für zwei Personen ca 10 bis 12 Eier.
Man kann die Wachteleier selbstverständlich auch kochen. Wer seine gekochten Eier eher weich mag, reicht eine Kochzeit von 4 Minuten. Für harte Wachteleier sollte man diese ca 6 bis 7 Minuten kochen. Wir haben uns für Spiegelei und Omelette entschieden, da wir die kleinen Mengen so witzig fanden. Mit einem Haps im Mund.
Für das Omelette einfach 8 Wachteleier aufschlagen, mit Salz, Pfeffer und etwas Petersilie würzen. In einer beschichteten Pfanne Öl erhitzen. Damit die Omelettes rund werden, in die Pfanne zwei Dessertringe setzen und die Omelettemasse reingiessen. Die Dessertringe vorher mit Öl bestreichen, damit das Ei nicht kleben bleibt.
Nach ca 3 bis 4 Minuten ist das Omelette durch. Mit dem Dessertring ein Ring aus einer Weissbrotscheibe austechen, das Omelette darauf legen. Die Spiegeleier ebenfalls im Dessertring aufschlagen. Diese bleiben dann schön rund und können auf das runde Weissbrot angerichtet werden.
Infos und Wissenswertes:
Wachteleier werden immer häufiger im Supermarkt angeboten. Als ich herausfand dass diese von einem regionalen Bio-Bauern stammen, habe ich zugegriffen.
Wachteleier enthalten Vitamine, Mineralstoffe und essentielle Aminosäuren. Der Anteil liegt höher als bei Hühnereiern. Sie sollen bei Allergien helfen und eignen sich zu Entgiftung und Entschlackung. Der Cholesteringehalt bei Wachteleier ist niedriger als bei Hühnereier. Der Brennwert je 100g Wachtelei beträgt 158 kcal.
wachtelei als spiegelei- wie „aufschlagen“?, die schalen sind sehr zäh und der tassenrand nicht geeignet-mit Messer anritzen funktioniert auch nicht befriedigend- skalpell? könnte gehen- wer kennt den Trick?=
sonst finde ich hier sehr schöne Anregungen und Rezepte
@herbert: Wir haben die Wachteleier mit einem scharfen Messer eingeritzt. Das hat eigentlich gut funktioniert.
Ich esse gerne Wacheleier auf alle Arten.
Ich öffne meine Wachteleier am dicken Ende mit einem Sägemesser dann kann man sie ganz
einfach öffnen und in die Pfanne oder einen Behälter gleiten lassen.