Spinatknödel sind nicht ganz einfach in der Zubereitung. Der klebrige Knödelteig ist recht zäh und widerspenstig. Aber wer ihn bändigt, darf sich auf leckere Knödel freuen.
Karotten und die Zwiebeln schälen und fein wüfeln. Den Knoblauch schälen und ebenfalls klein würfeln.
In einer Pfanne Öl erhitzen. Die Zwiebel glasig darin andünsten. Den tiefgefrorenen Spinat dazu geben. 100 ml Weisswein dazu gießen. Zugedeckt auf mittlerer Stufe auftauen, dabei mehrmals umrühren. Danach für weitere 3 – 5 Minuten offen weiterkochen bis die Flüssigkeit verdampft. Mit Salz und Pfeffer würzen.
In einem Topf 2 EL Öl erhitzen, darin die kleine Zwiebel zusammen mit den Karotten andünsten. Den Knoblauch und die kleingehackte Chilischote dazugeben. Mit 100 ml Wein ablöschen. Für ca 3 – 5 Minuten köcheln lassen. Die Dosentomaten dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und 1 TL Zucker würzen. Bei schwacher Hitze leicht köcheln lassen. Nach ca 20 Minuten die Kräutermischung dazugeben.
Einen großen Topf mit reichlich Salzwasser zum Kochen aufsetzen.
Quark, Eier und Parmesan zu einer geschmeidigen Masse rühren. Den Spinat dazugeben und unter die Masse rühren. Nach und nach das Mehl löffelweise dazugeben und rühren. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Mit bemehlten Händen Knödel daraus formen.
Der Teig ist relativ klebrig und das Formen der Knödel nicht so einfach. Damit es besser klappt einfach einen Löffel nehmen und damit die Knödel aus der Hand „schälen“.
Wenn das Wasser kocht, die Spinatknödel ins Wasser geben. Bei schwacher Hitze für ca 3 bis 6 Minuten gar ziehen lassen.
Die fertigen Knödel mit einer Schaumkelle aus dem Topf holen.
In einer Pfanne Butter schmelzen. Die Spinatknödel darin rundherum anbraten. Zusammen mit der Tomatensauce anrichten und servieren. Wer möchte kann noch etwas Parmesan darüber streuen.
Schönes Gericht ..und für mich, die ich Fleisch ja nicht so oft brauche, ideal!