Ich kann keine Garantie übernehmen das die Indianer so gebacken haben, aber das Indianisches Brot geht schnell, ist einfach und schmeckt toll.
Das Indianische Brot stammt aus „Das große Sarah Wiener Kochbuch“ und ich habe mich an das Originalrezept gehalten. Erst bei dem zweiten Versuch habe ich die kleinen Brote etwas länger im Ofen gelassen damit sie mehr Farbe bekommen.
1. Mehl, Butter, Salz, Backpulver und Zucker in einer Schüssel vermengen
2. Das warme Wasser zugeben und alles zu einem Teig verkneten.
3. Aus dem Teig 4 gleichgroße runde Fladen formen.
4. Den abgezogenen Knoblauch durch die Knoblauchpresse drücken und dann mit etwas Pflanzenöl vermischen.
5. Die Knoblauchölmischung auf die Fladenbrote pinseln und diese dann bei 175° C ca. 15 min. im Backofen backen. Wenn eine Seite goldbraun ist, das Brot einmal wenden.
..das klingt lecker, wie ist die konsistenz des Brots? eher fest, oder locker und fluffig? Kann ich das Backpulver auch gegen normales ersetzen?
LG,
S
Ich hab es gerade gebacken und es ist seeehr lecker. Es geht schnell und ist bei überaschendem Besuch eine tolle Idee.
Susanne das Brot ist locker und ja, man kann normales Backpulver nehmen. Ich hatte nämlich kein anderes. ;o)
Indianisches Brot heißt z. B. ‚bännik‘ (Aussprache) und zwar von den Cree über die Ojibway bis hin zu den Tschimtschian. Das Brot sieht wesentlich leckerer aus, wird entweder in einer Kasten- oder Topfform (oder auch Topf, was eben gerade in so einem indianischen Haushalt verwendet wird) oder als handgeformtes Fladenbrot gebacken bis es mindestens nussbraun ist. Man streicht Schmalz (lard) oder Butter drauf, kurz bevor es im Ofen fertig gebacken ist.
Es wird viel besser, wenn man nur eine kleine Menge (halber Teelöffel) bakingsoda statt Backpulver nimmt und noch besser wird es, wenn man statt Wasser das Kartoffelwasser von fertig gekochten Schälkartoffeln nimmt, in dem soviel Stärke enthalten ist, dass der Teig besser aufgeht und später locker ist. Vielleicht ist das mit Reiswasser ebenso möglich.