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Schweinebraten

Ein Bratenklassiker. Der Schweinebraten. Einfach in der Zubereitung jedoch mit langer Zubereitungszeit. Mit Knödel und Blaukraut als Beilage.

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160 Bewertungen, Ø: 3,31 von 5
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  • Zutaten:
  • 1,5 kg – 2 kg Schweinefleisch (Hals oder Kamm)
  • 2 große Zwiebeln
  • Salz, Pfeffer
  • Gemüsebrühe
  • Öl

Zubereitung:

schweinebraten.jpg

Das Schweinefleisch mit kaltem Wasser gut abwaschen. Mit Salz und Pfeffer kräftig bestreuen und einreiben. Den Schweinebraten für ca 2 Minuten in einer beschichteten Pfanne von allen Seiten scharf anbraten. Dadurch verschliessen sich die Poren und das Fleisch trocknet anschliessend nicht aus.

In einem Blech ein bis zwei Eßlöffel Öl geben. Den vorbereiteten Schweinebraten auf dem Blech mittig platzieren.
Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden. Neben dem Schweinebraten dazugeben. Über den Zwiebeln ca 125 ml Gemüsebrühe und 1/2 Liter Wasser darüber gießen.

schweinebraten-ofen.jpg

Den Schweinebraten für ca 3,5 bis 4 Stunden in den Offen auf 175°C geben. Das Fleisch alle halbe Stunden umdrehen und ständig mit der Soße übergießen.

Tipp: Bei uns gibt es als Beilage entweder Kartoffelbrei oder bayrisch-klassisch Semmelknödel mit Blaukraut. Dazu einen grünen Salat.

von
Mitglied seit 2006

29 Kommentare zu Rezept – Schweinebraten

  1. Geniales Rezept! Noch nie ist mir ein Schweinebraten so gut
    gelungen. Als Beilage habe ich jedoch selbstgemachte Spätzle
    gehabt. Echt gigantisch!

  2. Pingback: StoiBär » Blog Archiv » Regensburger Bloggertreffen - Nachlese

  3. Super Rezept. Habe zusätzlich noch zum Ablöschen Bier verwendet.

  4. SUUUUUUUPER REZEPT!!!!!

    Konnte meine Frau damit positiv überraschen!!!!

    Vielen Dank!

    Gruß Michael Schmidt

  5. Da läuft einen ja das Wasser im Mund zusammen.(Schon bei den Bildern)
    Kann ich nur weiter empfehlen.

    Kilian

  6. hervorragend, sehr lecker; nur eine bemerkung: fleisch hat keine poren.

  7. „hervorragend, sehr lecker; nur eine bemerkung: fleisch hat keine poren“

    Ähmm, was hat es dann?

  8. reschpekt!

    hut ab, endlich mal ein vernünftiges rezept. und ich als richtiger bayer weiss, wovon ich spreche. allerdings sollte man nicht vergessen, das fleisch ab und an mit bier zu übergiessen, das ist dann die deluxe version. ruhig ne ganze halbe aufmachen, und auch selber dran nuckel, so ein braten braucht ja seine zeit und einen geduldigen koch.

    noch mehr deluxe: ich gebe auch immer statt nur zwiebeln auch kartoffeln, knollensellerie und karotten mit ins blech und überstreiche die kruste (und jetzt wirds deluxe hoch drei) für die letzte halbe stunde mit einer mischung aus honig und thymian.

    an guadn!

  9. wie Weihnachten.
    wie schon mein Name „Sepp“ sagt, bin ich ein echter Bayer und ein guter Schweinebraten ist das höchste für mich. Ich bin der Meiniung, ein guter Schweinebraten gehört aus einem schönen, durchwachsenen Bauchfleisch, Hals oder Kamm ist mir zu trocken und es wird auch keine so gute Sose wie mit Bauchfleisch. Meine Frau gibt nur noch eine Zehe Knoblauch in die Bräter dazu.
    Natürlich gehört ein Knödel zum Schweinebraten das ist doch auch das A und O. Spätzle, Kartoffeln oder sonsr ein Kram, das ist doch Geschmacksverirrend.
    Meine Frau macht für uns zwei immer 8-10 Knödel, Da bleiben natürlich welche übrig. Die werden dann eingefroren und bei bedarf aufgetaut und in Salzwasser kurz aufgekocht.
    Man glaubt, es wären frisch gemachte Knödel.
    Warum wie Weihnachten: Es gab bei uns längere Zeit keinen Schweinebraten, meine Frau wollte immer „ganz gesund essen“ und Schweinefleisch sollte ja nicht so gesund sein, aber na ja.
    Auf alle Fälle gab es an einem Sonntag doch wieder mal meine Leibspeise. Ich freute mich sehr und sagte zu Ihr : Heut kommts mir vor als wär Weihnachten!“

  10. super rezept kann ich nur weiterempfehlen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  11. Echt lecker,obwohl ich nicht aus Bayern bin!!!!
    Habe allerdings auch wie Mick Bier über das Fleisch gegossen.

  12. Dieses Rezept ist einfach Spitze,wie empfolen mit Semmelknödel und Rotkraut.
    Dabei wünschte ich mir kein Sättigungsgefühl.Nur eines muß unbedingt dabei sein….ALTENBURGER Senf.

  13. echt gut erklärt sehr einfach zum zubereiten „danke hat mir sehr geholfen

  14. Das Rezept klingt toll, aber wie mache ich die Soße?

    Kann da jemand weiterhelfen?

    Vielen Dank schonmal…

  15. Habe heute den Schweinebraten probiert, einfach große Klasse.
    Dazu gab es selbstgemachte Semmelknödel + Rotkohl.
    Kann ich nur weiter empfehlen.

    Viele Grüße an alle Kochfreudigen

  16. Hi, ich bin zwar kein Deutsche, komme aus Vietnam, interresiert mich aber für Kochkultur, das ist eine meiner liebing deutsche gericht!!!!! Hab es probiert…..super lecker…..mit bier übergießen……sehr lecker…..:). Danke euch alle!!!!

  17. Statt mit Bier ( sehr lecker) gehts auch mit Rotwein ! ( sterneverdächtig… :-) )

    das gibt eine leckere Sosse !!!!!

  18. Sehr einfach zu machen, der Geschmach aber ist verblüffend gut….Jeder kann nach seinem Geschmack noch ein wenig dran rumbasteln…..Bin ein Südtiroler und hab natürlich mit Wein übergossen…lach

  19. Bin gerade beim Braten, könnte schon Mittag sein!!!! Bier kommt mir nicht dran, das gehört woanders hin. Ich versuchs mit Rotwein und natürlich gibts BAUTZNER Senf dazu!!!!!
    Riecht schon lecker, superschnell (Schmoren dauert halt), aber sonst Klasse Rezept!!!!!

  20. “hervorragend, sehr lecker; nur eine bemerkung: fleisch hat keine poren”

    Ähmm, was hat es dann?
    Fleisch hat wirklich keine poren …. Haut hat poren aber fleisch besteht aus muskelfaser , und da möcht ich den sehen der mir poren in muskelfaser zeigen kann…..

  21. ein tipp von mir, damit es schneller geht: einen schnellkochtopf benutzen. in 90 minuten ist der braten vollständig durchgegart.

  22. Auch ich möchte mich für das dufte Rezept und die vielen Anregungen in den Kommentaren bedanken. Habe den Braten gestern mit einem guten Kilo Schweinkamm „nachgebaut“.
    Anstatt „nur“ Zwiebel zu verwenden, habe ich Suppengrün (geputzt und klein geschnitten) in den Bräter gegeben. Nach ca. 3 1/2 h war der Braten auch soweit. Gegen Ende der Zeitspanne hatte ich (gemäß Mick: s.o.) den Braten mit Honig/Thymian bestrichen.

    Als Soße habe ich mit einem Stabmixer alles aus dem Bräter (außer Fleisch ;-) ) püriert und leicht mit Mehl angedickt. Das ergab eine herrlich sämige und passende Soße.

    Bei mir gab es dazu dann Salzkartoffeln und Erbsen/Möhren.

    Es war ein lukullischer Genuß!

    LG, Maccle

  23. Anstatt des Halgrats kann man auch Schulter hernehmen. Die Speckschwarte muss man dann vorher einschneiden lassen (erledigt jeder Metzger) und der Braten gehört dann mit der Schwarte nach oben ins Rohr, damit sie auch kross wird.
    Die erste halbe Stunde lege ich den Braten dann bei 225 Grad ins Rohr, dann werden auch die Zwiebeln braun genug, dass es eine schöne, braune Sauce gibt. Dann drehe ich auf 160 Grad runter; nach Bedarf kommt dann die Hitze die letzten 20 Minuten wieder auf 225 Grad hoch, falls die Schwarte noch zu weich ist.

    Zur Sauce:
    Ich lege immer noch ein paar Spareribs mit dazu, gibt zusätzlich Grundlage für eine gescheite Sauce.
    Angiessen geht super mit Brühe, meines Erachtens ist es eine Legende, dass es Bier sein muss – aber da hat ja wahrscheinlich jeder so seine Eigenheiten.
    Zum Schluß gehört die Bratenflüssigkeit durch ein Sieb geschüttet und die Zwiebeln durch’s Sieb gedrückt um die Sauce etwas zu binden. Achja, etwas Fett abschöpfen ist oft auch nicht so verkehrt.

  24. Moinmoin,

    das probier ich gerade aus, mal sehen wies wird. Ich werde auch zusätzlich zur Gemüsebrühe noch Bier verwenden.

    Zumal grad Oktoberfest ist :-)

    Ich sag dann mal Bescheid wies geschmeckt hat…

    LG, Frank :-)

  25. Ich freue mich schon seit Tagen darauf, einen Schweinebraten nach diesem
    Rezept zu kochen. Morgen Abend ist es soweit. Eure Tipps klingen jedenfalls klasse

  26. Die Soße geht ganz einfach. Man nehme etwas Soßenbinder aus dem Supermarkt oder 1 El Mehl in etwas warmen Wasser sämig quirlen und dann mit dem passierten Soßenrest vorsichtig verrühren. Darf aber net mehr kochen sonst wird es zu schnell dick und das Mehl verklumpt.
    Am nächsten Tag die eingedickten weiße Fettaugen mit einem Löffel abschöpfen. Oder gleich einen Fettabschöpfer verwenden. Das Teil geht aber schwer zu reinigen, weil es wie eine Gießkanne geformt ist und man nur mit viel Mühe und Aufwand reinigen kann.

  27. Pingback: Wiener Schweinsbraten » Schweinsbraten, Bräter, Minuten, Schwarte, Mehl, Hälfte » tobias kocht!

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