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Chapati – Fladenbrot aus Tansania

Ein Rezept für Chapati, ein afrikanisches Fladenbrot, das einfach in der Pfanne ausgebacken werden kann. Perfekte Brotbeilage zu Salat oder Fleisch.

Zubereitung Keine AngabeKeine Angabe Schwierigkeit einfach Bewertung
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26 Bewertungen, Ø: 3,50 von 5
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  • Zutaten für 4 Personen:
  • 500 g Weizenmehl
  • 100 g Sesam
  • 50 g zerschmolzene Butter
  • ¼ l lauwarmes Wasser
  • 3 EL Sesamöl
  • Pfeffer, Salz
  • Sesamöl zum Anbraten

Zubereitung:

Chapati - Fladenbrot aus Afrika

Mehl, Sesam, Butter, Sesamöl und Wasser zu einem elastischen Teig kneten. Den Teig 15 Minuten gehen lassen.

Einzelne Stücke abreißen und zu flachen Broten drücken. Nochmal 10 Minuten gehen lassen. Die Brote in einer heißen Pfanne in Öl anbraten.

Chapati kann man als Brotbeilage zu den verschiedensten Gerichten reichen.

Fremdkochen für AfrikaHinweis: Chapati ist ein weiteres Rezept von Mexico Mio und unterstützt ebenso das Fremdkochen für Afrika. Vielen Dank!

von
Mitglied seit 2006

11 Kommentare zu Rezept – Chapati – Fladenbrot aus Tansania

  1. Pingback: Das Fremdkochen ist vorbei

  2. Man sollte ergänzen, dass das Chapati ursprünglich au Indien stammt. Wie viele andere Rezepte an der afrikanischen Ostküste ist von dort übernommen worden. Ein bekanntes Beispiel sind auch die Currys, die in Ostafrika verbreitet sind.

    In asiatischen Läden gibt es auch es auch spezielle Mehlmischungen für dieses Brot, das Chapatimehl, zu kaufen. In dem Chapati-Rezept, das ich ausprobiert habe, wird zudem vom Einsatz beschichteter Pfannen abgeraten und schmiede- oder gusseiserne Pfannen empfohlen.

  3. Hi
    Chapati na maskio, mit Eselsohren.
    Deine Chapati sehen aber äußerst bescheiden aus und Chiapati mit Öl sind eher was für Faulpelze. Wenn ich sowas meiner Frau präsentieren würde, würden die wohl sofort im Müll landen. Richtig sind die nur aus Mehl, Wasser und etwas Salz. Die Konsistens ist gleich, aber…
    Teigstücke von 70 bis 100g werden Kreisrund ausgerollt, dann mit Öl bestrichen und danach aufgerollt. Dann wird die Teigrolle etwas gelängt und zu einer Schneckenform aufgerollt. So verarbeitet man den ganzen Teig. Dann, kurz bevor es in die Pfanne geht werden die Teigschnecken zu einem Fladen KREISRUND ausgerollt. Danach werden diese dann in der Pfanne mit einem Eßlöfel Öl gebraten. Während des bratens wir dann der nächste Chapati vorbereitet. Beim Braten sollte man ein Schälchen Öl, ich verwende für alles Sonnenblumenöl, neben der Pfanne stehen haben um die bratenden Chapati jeweils einmal mit Öl zu bestreichen und dann zu wenden. Natürlich kann öfters gewendet werden.
    Grüße

    René

  4. hi rené…. wir haben uns ehrlich gesagt, mal ausprobiert …. aber mit deinen hinweisen wird der leser die perfekten Chapatis zaubern….

  5. @ Rene: Ich bin gerade aus Tansania wiedergekommen und will das mit ein paar Freunden noch mal nachzaubern. Ich hab es öfter beobachtet wie das gemacht wurde – du hast es ziemlich auf einen Punkt gebracht. Asante sana für die kleine Zusammenfassung!

  6. Die Einarbeitung von Öl in den Teig ist eine ostafrikanische Variante der indischen Chapatis. Sie schmecken sehr köstlich, denn Fett ist immer ein Geschmacksträger. Dennoch schmecken die Original-Chapatis wie sie in Indien und Pakistan zubereitet werden genauso lecker und sind nicht nur besser verdaulich, weil sie leichter sind ohne das eingearbeitete Öl. und zudem sind sie auch noch gesund, weil sie original aus Vollkornmehl gemacht werden. In alten Zeiten gab es noch keine Herstellung von weißem Mehl, das ja wie man weiß, dadurch weiß wird, indem man es von allem befreit, was im Getreidekorn Nährwert hat. In Indien wird den Chapatis traditionell kein Salz zugegeben, – das Essen zu dem es Chapatis gibt ist ja gewürzt genug.
    Wichtig ist, den Teig gut und mit Liebe durchkneten und dann eine halbe Stunde kühl ruhen lassen. Lasst es Euch schmecken

  7. Original-Chapatis aus Indien sind allerdings nicht aufgrund des nicht eingearbeiteten Öls besser bekömmlich, sondern weil sie ursprünglich nicht aus Weizen, sondern aus in Indien seit Jahrtausenden angebauten Hirsesorten hergestellt wurden. Insbesondere die in Indien häufig angebaute Fingerhirse (Eleusine coracana) ist äußerst bekömmlich … und die ursprüngliche Grundlage für einen Chapatiteig.

    In Afrika wurden ganz andere Hirsesorten verwendet, insbesondere Mohrenhirse (Sorghum bicolor) und andere Sorghum-Arten waren und sind die Mehlsaaten, aus denen Brote und Fladen hergestellt wurden. Ursprünglich war speziell die Mohrenhirse etwas fettärmer und eiweißreicher, wie die Fingerhirsen, wie sie in Indien angebaut wurden. Wenn nun also ein indisches Chapati-Rezept nach Afrika verschleppt wird, haben die Afrikaner das Problem, daß das Chapati nicht gelingen will – wird der Teig original zubereitet, ist der Mohrenhirsechapatiteig bröckelig und trocken, oder man muß ihn recht flüssig zubereiten – aber dann wirds kein Chapati. Wird nun etwas Öl in den Teig gearbeitet, wird das fehlende Fett ausgeglichen und der Teig ist genauso gut zu verarbeiten, wie der Fingerhirseteig.

    Vergleiche ich nun die Bekömmlichkeit eines modernen Chapati-Teigs aus Weizen ohne Öl mit der Bekömmlichkeit des adaptieren Mohrenhirseteigs aus Afrika mit eingearbeiteten Öl, ist die afrikanische Version deutlich bekömmlicher. Nehm ich für Beides Weizen, ist Beides mehr oder weniger gleich unbekömmlich, vor allem, wenn Brotweizen verwendet wird.

  8. Ich hab gute bekannte aus pakistan bei denen werden auch Capati gemacht Selma hat uns mir gezeigt wie sie gemacht werden sie hat mir auch ein da für eigene holzrolle von ihrer mutter mitbringen lassen allerdings macht sie die Capati mit butter und haferflocken und sie werden auf einer umgedretenen gußpfanne gemacht
    sooo lecker

  9. Aus Tansania ? das ist mir neu.Weil Chapati nähmlich ein Indisches Brot ist.Ich habe jahrelang am golf gelebt und die Inder haben dort ihre brotkultur verbreitet.

  10. HI alle zusammen ich kenne Chapati aus Kenya und weiß auch das Sie mit den Indern nach dort gekommen sind aber in Kenya zählen sie zum typisch kenyanischem Essen.
    Ich kenne auch nur die Mehl, Wasser und etwas Salz. Methode die von Rene supper gut erklärt wurde und weiß aus Erfahrung je mehr kneten falten und ausrollen desto besser der Chapati und dann in der heißen Pfanne drehen.

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